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1.2 Fliessgewässer

Die Fliessgewässer bilden ein Netz durch verschiedene Lebensräume und Landschaftsstrukturen hindurch und verändern ihre Gestalt von der Quelle zur Mündung. Der Querschnitt wird breiter; der Sauerstoffanteil verringert sich und Nährstoffmenge erhöht sich laufend. Der Bach wird zum Fluss, der Fluss zum Strom. Fliessgewässer stehen in enger Verbindung zu ihren angrenzenden Ökosystemen. Die Pflanzen und Tiere dieses Lebensraumbereiches haben sich den speziellen Strömungsbedingungen angepasst. Viele von ihnen reagieren sehr empfindlich auf Veränderungen in den Eigenschaften der Gewässer (Fliessgeschwindigkeit, Bodenbeschaffenheit, Sauerstoff- und Nährstoffgehalt). Gerade diese wurden und werden vielerorts anthropogen durch Eutrophierung, Verbauungen und Entwässerungen stark beeinflusst und verändert.

Quelle Bilder: C. Baumgartner